Sylvia Kiefer

 

An einem wunderschönen Augustabend lud mich Sylvia Kiefer zum Fotografieren in ihren Garten ein. Das Licht war malerisch, der Garten wirkte verwunschen, und zwischen roten Äpfeln und moosigen Quitten standen Sylvias Objekte und schienen uns still zu betrachten. Ich empfand dabei ebenso Freude wie Respekt – vor der Aufgabe, dieser ganz eigenen Welt gerecht zu werden.

 

Sylvia kann nur noch eingeschränkt sehen, doch das hält sie nicht davon ab, weiterhin künstlerisch zu arbeiten. Ihr zuzuschauen, wie sie – ohne den Blick auf den Zeichenblock zu richten – zeichnet und sich zugleich fotografieren lässt, war für mich ein Moment großer Dankbarkeit.

 

Es waren drei intensive und besondere Stunden, und ich danke ihr von Herzen für das große Vertrauen, das sie mir entgegengebracht hat.

 

im Garten Atelier

Sylvies Wächterhaus

Seit diesem Sommer hat sie einen besonderen Rückzugsort gefunden: das Wächterhaus. Ihre eigenen Worte darüber habe ich hier unverändert eingefügt, ergänzt durch ihre Zeichnung von diesem Ort sowie einige meiner Fotografien. 
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